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Unimedizin Rostock fährt Betrieb langsam wieder hoch

Rostock. Seit dem 27. April fährt die Universitätsmedizin Rostock (UMR) behutsam ausgewählte klinische Bereiche wieder hoch. Mit Blick auf die aktuellen Infektionszahlen könnten die Maßnahmen in Absprache mit den Behörden nun Schritt für Schritt in ausgewählten Bereichen zurückgenommen werden, heißt es in einer Pressemitteilung. 

„Einige unserer Kliniken haben Wartelisten für Eingriffe, andere jedoch nicht, da die niedergelassenen Ärzte momentan weniger Patientenaufkommen haben“, sagt Prof. Dr. Christian Schmidt, Ärztlicher Vorstand der Unimedizin. „Im Sinne einer optimalen flächendeckenden Patientenversorgung möchten wir langsam wieder in den Normalbetrieb zurückkehren.“ Die Versorgung von Covid-19-Patienten sei dabei jederzeit sichergestellt. Zudem könne man kurzfristig auf Veränderungen der Infektions- und Patientenzahlen reagieren und Anpassungen vornehmen. Nach wie vor werden Personalkapazitäten, Räumlichkeiten und Medizingeräte gesondert vorgehalten.

Zur neuen Normalität wird das regelmäßige, freiwillige und stichprobenartige Screening aller Mitarbeiter in sämtlichen Bereichen und Tochtergesellschaften gehören. „Covid-19 und damit auch die Möglichkeit der Erkrankung von UMR-Personal wird uns voraussichtlich noch lange begleiten“, begründet Prof. Dr. Andreas Podbielski, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene, die Corona-Tests für Mitarbeiter. Das Institut verfügt über ausreichend Testkapazitäten und ist auch für plötzliche Entwicklungen gewappnet. „Wir testen ausschließlich bei uns im Haus bzw. in unserem Corona-Testzentrum. Dabei folgen wir strikt den Vorgaben der EU-Medizinprodukte-Verordnung sowie der Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen (Rili-BÄK) und nutzen ausschließlich CE- und IVD-zertifizierte Tests“, so Podbielski. Die Mehrzahl von Covid-Erkrankungen bei Krankenhausmitarbeitern werde jedoch erfahrungsgemäß nicht während der Arbeit erworben.





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