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Beispielhafte Kooperation in Zeiten der Krise

Trier. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat sich  einen Eindruck von der beispielhaften Zusammenarbeit der beiden Trierer Krankenhäuser Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen und Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier in der Behandlung von an Covid-19 erkrankten Menschen gemacht. Im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus im Norden der Stadt machte sich die Mainzer Regierungschefin vor Ort ein Bild von der aktuellen Lage. 

Es ist eine in ihrer Art und für Rheinland-Pfalz bislang einzigartige Zusammenarbeit: Mitte März bündelten die beiden Trierer Krankenhäuser in einem Corona-Gemeinschaftskrankenhaus ihre Kräfte, um Covid-19-Patienten optimal behandeln zu können. Binnen weniger Tage wurden 125 Plätze auf einer Normalstation sowie 24 Intensivbetten geschaffen. In gemischten Teams behandeln Ärzte und Pfleger beider Häuser die Patienten. Geleitet wird die Einrichtung, die im Klinikum Mutterhaus Nord untergebracht ist, von einer Doppelspitze aus den Chefanästhesisten der beiden beteiligten Häuser.

Die Ministerpräsidentin erklärte: „Das Trierer Corona-Gemeinschaftskrankenhaus, das vom Klinikum Mutterhaus und dem Brüderkrankenhaus Trier gemeinsam betrieben wird, ist ein hervorragendes Beispiel für die Allianz der Krankenhäuser. Dank enormer Kraftanstrengungen vor Ort konnte das Krankenhaus innerhalb einer Woche eingerichtet werden, sodass hier seit dem 18. März 2020 COVID19-Patienten und Patientinnen durch ein spezialisiertes Team behandelt werden und auch für Patienten und Patientinnen mit anderen Erkrankungen eine bestmögliche Versorgung sichergestellt sind.“ 

 „Unser Ziel war und ist es, Brüderkrankenhaus und Klinikum Mutterhaus als Orte zu erhalten, in denen möglichst wenige infizierte Patienten behandelt werden, um sowohl die aktuellen Patienten als auch die Mitarbeiter zu schützen“, erklärt der Geschäftsführer des Klinikums Mutterhaus, Dr. med. Christian Sprenger die wesentlichen Beweggründe für die intensive Zusammenarbeit. „Die medizinisch dringliche Versorgung in beiden Häusern muss auch weiterhin gewährleistet werden. Dies ist dank der engen Kooperation zwischen unseren beiden Häusern möglich“, ergänzt Christian Weiskopf, Regionalleiter der BBT-Gruppe, Region Trier, zu der auch das Brüderkrankenhaus Trier zählt. 





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