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Krankenhaus "auskömmlich" finanziert

Alsfeld. Krankenhäuser in ganz Deutschland haben in Zeiten der Corona-Krise Betten bereitgestellt, um die befürchtete Welle an Corona-Erkrankten aufnehmen zu können. Dafür haben sie geplante Operationen verschoben und Stationen freigeräumt. 

Befürchtungen würden laut, schreibt die Alsfelder Allgemeine Zeitung, dass die Kliniken in die roten Zahlen rutschen, wenn sie Patienten abweisen, um Platz für Corona-Erkrankte freizuhalten. Im Kreiskrankenhaus Alsfeld gehe man aber davon aus, ausreichend finanziert zu sein. Das habe Geschäftsführer Ingo Breitmeier auf Anfrage der Zeitung mit Verweis auf das Krankenhaus-Entlastungsgesetz gesagt. Zudem sei das vorläufige Pflegeentgelt von 146,55 Euro auf 185 Euro angehoben worden. Als weitere Entlastung habe er genannt, dass das Zahlungsziel zum Begleichen der Krankenhausrechnungen von 30 auf fünf Tage reduziert worden sei. "Hierdurch ist für das Kreiskrankenhaus eine auskömmliche Finanzierung auch während der Corona-Krise sichergestellt", wird der Geschäftsführer zitiert. Inzwischen sei das Krankenhaus wieder zum normalen Betrieb zurückgekehrt. 





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