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Vorschlag: Rekommunalisierung

Neunkirchen. In der Diskussion um die drohende Schließung des Diakonieklinikums Neunkirchen setzen sich die Jusos Neunkirchen für eine Rekommunalisierung des Neunkircher Krankenhauses ein. Das berichtete die Saarbrücker Zeitung.

„Gesundheit ist Daseinsvorsorge, hier sollte es nicht um Gewinne gehen“, wird die Neunkircher Juso Vorsitzende Fabienne Eli. Zitiert.  Die Hoffnung durch einen Verkauf an die Kreuznacher Diakonie das ehemalige städtische Krankenhaus zu retten, sei nach Meinung des SPD-Nachwuchses gescheitert. 

Der Verkauf des Klinikums an die Kreuznacher Diakonie, den auch die SPD als Rettung des Krankenhausstandortes Neunkirchen gesehen habe, sei keine Rettung. Die damals zugesagten Investitionen in Höhe von 25 Millionen Euro seien nicht geflossen.

„Die Angst vor einer Schließung schürt Unsicherheit und Existenzängste in der Belegschaft. Solche Kämpfe dürfen nicht auf den Schultern der Beschäftigten ausgetragen werden“, wird die Juso-Vorsitzende zitiert. Auch Bund und Land müssen ihren Beitrag dazu leisten, den Privatisierungsdruck auf Kommunen zu revidieren. Notwendig seien eine grundsätzliche Veränderung des Gesundheitssystems und der Krankenhausfinanzierung. 

Die Stadtratsmitglieder Michael Bindewald und Heiko Schaufert und ihre SPD- Ortsvereine Neunkirchen Mittelstadt und SPD Neunkirchen Oberstadt unterstützen laut dem Bericht die Forderungen der Jusos. 





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