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Kein Verkauf, sondern teilweise Schließung

Essen. Der Aufsichtsrat der Contilia hat überraschend beschlossen, die Katholisches Klinikum Essen (KKE) GmbH nicht zu verkaufen. Das vermeldete Radio Essen. Zur KKE GmbH gehören drei Krankenhäuser in Altenessen, Stoppenberg und Borbeck: das Marienhospital, das Philippusstift sowie das St. Vincenz Krankenhaus. Der Meldung zufolge soll das Philippusstift in Borbeck erhalten bleiben und ausgebaut werden, die beiden anderen Krankenhäuser in Zukunft nicht mehr betrieben werden. Damit werde es künftig auch keine Geburtsklinik im Essener Norden mehr geben. 

Geplant ist offenbar, das Philippusstift in Borbeck zum Herzen der medizinischen Versorgung und zur zentralen Anlaufstelle für die Notfallversorgung im Essener Norden zu machen. Hier sind laut Radio Essen auch umfangreiche Neubaumaßnahmen geplant.

Die Fachbereiche und Behandlungskapazitäten von Marienhospital und St. Vincenz: sollen auf die übrigen Standorte der Contilia und der Universitätsmedizin Essen aufgeteilt oder in weiteren Kooperationen realisiert werden. Die Häuser würden nicht weiter betrieben. Bezüglich Haus Berge soll die Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Essen ausgebaut werden.

Die Contilia habe angekündigt, nicht alle Mitarbeiter beschäftigen zu können.





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