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Schwarze Zahlen trotz Corona

Rodewisch. Gesunde Zahlen vom Kreiskrankenhaus. Wie die Freie Presse berichtete,  kann das Klinikum Obergöltzsch in Rodewisch  für das Jahr 2019 Gewinne in Höhe von rund zwei Millionen Euro zurücklegen. Das habe der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Verwaltungsleiterin Beate Liebold habe dort die wirtschaftliche Lage dargelegt und ein Bild vom Krankenhaus gezeichnet, das Geld für hohe Investitionen selbst erwirtschaftet, seine Mitarbeiter nach Tarif bezahlt und gleichzeitig noch Gewinne ausweisen könne. 

Sie sei daher irritiert von einer Aussage des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) dem zufolge er kein kommunales Klinikum kenne, das schwarze Zahlen schreibe. Kretschmer werde jetzt nach Rodewisch eingeladen, um sich vor Ort ein Bild zu machen.

Gefragt worden war im Kreistag von Frank Schaufel (AfD) nach den Folgen der zeitweise coronabedingten Schließung der Klinik. Beate Liebold habe erklärt, sowohl die Ausgleichszahlungen für die Folgen der zweiwöchigen Schließzeit als auch jene, Betten für Coronapatienten freizuhalten, seien schnell geflossen.  "Deshalb wird uns das Thema wirtschaftlich nicht belasten“, wird die Verwaltungsleiterin zitiert.





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