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Klinikum Dortmund mit Überschuss von 7,6 Mio. Euro in 2019

Dortmund. Der Jahresabschluss 2019 des Klinikums Dortmund war Anlass zur Freude. Mit 7,6 Mio. Euro erzielte das Klinikum zum siebten Mal in Folge einen Jahresüberschuss (Vorjahr: 5,5 Mio. Euro). Die Anzahl der Beschäftigten nahm um 304 Personen zu; die Zunahme fiel so kräftig aus, weil u.a. die OTA-Schule ins Klinikum integriert wurde; außerdem wurde die Zahl der Ärzte, Pflegekräfte und Funktionsdienste spürbar erhöht. Das Klinikum Dortmund wird als ein sehr attraktiver Arbeitgeber in einem eher leergefegten Arbeitsmarkt wahrgenommen. Die Anstrengungen zur Erweiterung der insgesamt rund 600 Ausbildungsplätze gehen weiter. 

Bei einer weiteren Zunahme der Fallzahl um rd. 1.500 (+2,3%) konnte das mit den Krankenkassen vereinbarte Leistungsvolumen von 85.500 Casemix-Punkten erreicht werden.

Das Klinikum investiert mit über 70 Mio. Euro viel Geld in seine Zukunft: In Nord entsteht ein komplett neues OP-Zentrum mit 13 Sälen (incl. Hybrid-OP`s). In Mitte entsteht ein komplett neuer Stationstrakt mit 166 Betten und diversen Ambulanzen über 10 Geschosse. Weiterhin in Planung befindet sich ein Neubau für das Kinderkrankenhaus und für die „Schule für Gesundheitsberufe“.

Die Aussichten für das Jahr 2020 seien völlig unklar, heißt es in der Pressemitteilung. Alles hänge ab vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie und von den Vorgaben und Finanzierungsregelungen des Gesetzgebers ab. Das Klinikum mit all seinen Mitarbeiter/innen habe sich sehr umsichtig und professionell auf die erwartete Corona-Epidemie vorbereitet. Es war seitens des Krisenstabes als hauptsächlicher Erstversorger für die Pandemie in Dortmund und Umgebung vorgesehen. Bislang habe das Klinikum (v.a. im Klinikzentrum Nord) rund 70% aller stationären Covid-19-Patienten in Dortmund aufgenommen und behandelt.

Die Entwicklung im Infektionsgeschehen sei dynamisch und nicht vorhersehbar, so der Bericht. Allerdings mache sich sehr positiv bemerkbar, dass das Klinikum über ein sehr leistungsfähiges Labor (incl. Mikrobiologie) und ein eigenes Institut für Krankenhaushygiene verfüge. Das erhöhe die Sicherheit für Patient/innen und Mitarbeiter/innen.





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