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Geno braucht wieder mehr Geld

Bremen. Der Klinikkonzern Gesundheit Nord (Geno) braucht wieder finanzielle Hilfe. Die CDU hat den Bremer Senat aufgefordert, mit einer Strukturreform das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Darüber berichtet der Weser Kurier. 

Die vom Senat beschlossenen neuen Hilfen für den städtischen Klinikkonzern Gesundheit Nord (Geno) werden von der CDU-Opposition kritisiert. Es geht u.a. um eine haushaltsrechtliche Verpflichtung für einen Betriebskostenzuschuss in Höhe von 15 Millionen Euro in 2021. Ansonsten gebe es kein uneingeschränktes Testat des Wirtschaftsprüfers für den Jahresabschluss 2019.

Der Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion für Controlling und städtische Beteiligungen, Christoph Weiss, habe die Entwicklung für alarmierend gehalten. Es gehe um die Existenz der Geno und nicht um wirtschaftlichen Profit. Aus Sicht der CDU scheitere der Senat seit Jahren daran, den Klinikverbund zukunftssicher zu machen. Es würden stattdessen immer wieder kurzfristige Finanzspritzen ausgereicht. Gerade in der Pandemie habe sich gezeigt, wie wichtig solide aufgestellte kommunale Kliniken seien. Beherzte strukturelle Reformen seien nötig. „Wir brauchen die Geno“ Zwangsweise Abwicklung oder Privatisierung seien keine Option, habe Weiss betont.





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