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Herzkatheterlabor in Betrieb genommen

Lich. Eine hoch qualifizierte kardiologische Behandlung ist künftig auch in der Licher Asklepios Klinik möglich. Wie der Gießener Anzeiger berichtete, wurde nach knapp zwei Jahren Vorbereitungszeit das neu gebaute Herzkatheterlabor in der ehemaligen Radiologieabteilung der Klinik eröffnet. "Das bedeutet einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Versorgung der Bevölkerung in Lich, dem östlichen Landkreis und dem Vogelsberg", habe Geschäftsführer Fabian Mäser erklärt. 

Bei der neuen kardiologischen Abteilung, zu der neben dem Herzkatheterlabor auch zwölf Betten und acht Monitorplätze gehörten, handele es sich um ein Kooperationsprojekt zwischen der Asklepios Klinik, dem Universitätsklinikum Gießen-Marburg und der Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim. 

Komplizierte Operationen würden in Lich nicht stattfinden, sondern eine Basisversorgung. Es werde sich durch die horizontale Kooperation aber die Versorgungsqualität durch ein hohes Maß an Interdisziplinarität verbessern. Die Kooperation mit den Maximalversorgern soll die lokale Versorgung der Patienten ermöglichen.

"Der Aufbau einer kardiologischen Abteilung ist eine gute Entscheidung für die Asklepios Klinik und ihr Versorgungsgebiet", wird Landrätin Anita Schneider zitiert. Gerade bei Herz-Kreislauf-Erkrankung zähle jede Minute. Sie habe sich auch angetan von der engen Zusammenarbeit der Klinik mit dem Rettungsdienst gezeigt.

 "Die Asklepios Klinik ist ein wichtiger Faktor für den Standort Lich, der zu den Wachstumspolen im Landkreis Gießen zählt", habe Bürgermeister Dr. Julien Neubert hervorgehoben.





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