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Neuer Träger investiert 20 Millionen Euro 

Freiburg. Artemed hat die beiden traditionsreichen katholischen Krankenhäuser in Freiburg übernommen. Wie die Badische Zeitung berichtete, soll die Notaufnahme im St. Josefs vergrößert und das Loretto als Fachklinik weiter ausgebaut werden. 

Die bislang kirchlichen Krankenhäuser St. Josefs und Loretto sind vom privaten Träger Artemed übernommen worden. Der neue Träger wolle, so die Zeitung, „dem Vernehmen nach“ 20 Millionen Euro in das St. Josefs- und das Lorettokrankenhaus investieren. "Der Wandel wird nie aufhören, jedes Krankenhaus muss aktuell bleiben", wird Artemed-Gesellschafter Rainer Salfeld zitiert. Die neuen Eigner hätten sich zum Erhalt der bisher von vier Ordensgemeinschaften verantworteten Häuser und der rund 2000 Arbeitsplätze verpflichtet.

Der vorhandene Investitionsstau habe dem Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RKK), der für die Orden bislang die Regie führte, zuletzt massiv unter Druck gesetzt. Im Frühjahr war zunächst die bereits vereinbarte Übergabe an die Barmherzigen Brüder Trier (BBT) gescheitert.





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