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Interdisziplinäres Team diagnostiziert und behandelt Patienten mit Demenz

Dresden. Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bündelt die Expertisen der Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Neurologie bei der Diagnostik und Therapie von Demenzerkrankungen. Hierfür wurde das Universitäts DemenzCentrum gegründet, das künftig seine Patienten in einer neu etablierten Ambulanz behandelt. Mit dem Angebot der interdisziplinären neuropsychiatrischen Versorgung setzt das neue Zentrum bundesweit Maßstäbe.

Die Einrichtung, in der zurzeit anteilig fünf Ärzte, drei Psychologen, zwei Sozialarbeiter und drei Pflegekräfte arbeiten, ist die Antwort des Dresdner Uniklinikums auf die Herausforderungen des demographischen Wandels.

Mit der steigenden Lebenserwartung steigt die Anzahl der Betroffenen mit Erkrankungen des höheren Lebensalters, wozu auch Störungen der Gehirnfunktionen zählen. Entscheidend für eine gezielte Therapie dieser kognitiven Defizite und Begleitsymptome ist es, deren Ursachen so früh wie möglich zu klären. Hierfür stehen neben ausführlichem ärztlichem Erstgespräch und Untersuchung unter anderem eine neuropsychologische Leistungsdiagnostik, laborchemische Untersuchungen, moderne strukturelle Bildgebung des Gehirns sowie falls erforderlich auch weitere Untersuchungen wie Liquordiagnostik, EEG oder PET zur Verfügung.





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