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Neurologische Notfallbehandlung aus einer Hand

Eberswalde. Im GLG Werner Forßmann Klinikum in Eberswalde wurde eine weitere neurologische Station eröffnet. Der Struktur nach gehört sie zur Klinik für Neurologie des GLG Martin Gropius Krankenhauses, das sich ebenfalls in Eberswalde befindet. Ziel des Schrittes ist die Zusammenführung von Ressourcen mit dem Ergebnis der „Notfallbehandlung aus einer Hand“. 

„Die räumliche Verteilung der Klinik für Neurologie auf zwei GLG-Krankenhäuser hat fachliche und logistische Gründe“, sagt Klinik-Chefarzt Dr. Albert Grüger. „Durch die Eröffnung der neuen Station wird die moderne neurologische Notfallversorgung ausgebaut.“

Im GLG Werner Forßmann Klinikum befindet sich bereits die Schlaganfallspezialstation Stroke Unit, die ebenfalls zur Klinik für Neurologie gehört. Hier können Patienten bei einem Schlaganfall rund um die Uhr sofort und umfassend medizinisch versorgt werden. Dies geschieht weit über die Region hinaus auch in telemedizinischer Kooperation der Neurologen mit weiteren Krankenhausstandorten. Was an Diagnose- und medizinischen Interventionsmöglichkeiten dafür notwendig ist, steht im GLG Werner Forßmann Klinikum bereit. Weitere medizinische Fachabteilungen befinden sich für die interdisziplinäre Behandlung direkt vor Ort.

Insgesamt verfügt die Klinik für Neurologie nun an diesem Standort über 28 Betten: neun gehören zur überregionalen Stroke Unit, drei zur neurologischen intensivmedizinischen Pflegestation IMC. Die Station N2 und die neurologische Tagesklinik, die sich nach wie vor im GLG Martin Gropius Krankenhaus befinden, nehmen Patienten zu sogenannten elektiven, das heißt geplanten, Untersuchungen und Behandlungen mit Einweisung und nach Voranmeldung auf. Auch die neurologischen Ambulanzen und das Schlaflabor bleiben an ihrem dortigen Standort.





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