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Potsdam will Verluste des Klinikums ausgleichen

Potsdam. Nach Rückkehr zur Tarifstruktur des öffentlichen Dienstes schreibt das Bergemann-Klinikum Millionenverluste. Die Stadt hat nun einen sogenannten Betrauungsakt beschlossen, der dem Klinikum in den nächsten Jahren finanzielles Überleben sichern soll. Darüber berichteten die Potsdamer Neuesten Nachrichten. Im Hauptausschuss hätten nur die Vertreter von AfD und FDP nicht dafür gestimmt. Die abschließende Entscheidung soll von den Stadtverordneten in großer Runde getroffen werden. 

Nach der ersten Corona-Welle hatten die Stadtverordneten nach einem Bürgerbegehren die Rückkehr des Klinik-Konzerns in die Tarifbindung des öffentlichen Dienstes beschlossen. Insgesamt werde es mit der TVöD-Einführung zu zusätzlichen Personalkosten von 5,79 Millionen Euro für 2020 und von 8,01 Millionen Euro für 2021 kommen, schreibt die Zeitung. Diese Steigerung werde sich aufgrund der tariflichen Entwicklungen in den Folgejahren weiter erhöhen, wogegen die Einnahmen aus den Klinikleistungen „nicht auskömmlich“ seien. Insgesamt belaufe sich das Minus für 2020 auf 12,6 Millionen Euro.





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