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Corona-Finanzhilfen für die Unikliniken

Stuttgart.Das Land Baden-Württemberg hat im Jahr 2020 für die Corona-Finanzhilfe seiner vier Universitätskliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm ursprünglich einen Finanzrahmen von rund 600 Millionen Euro bereitgestellt. Diese Maßnahme soll gewährleisten, dass pandemienotwendige Investitionsmaßnahmen umgesetzt werden können sowie die Zahlungsfähigkeit und der erforderlichen Krankenhausbetrieb der universitären Maximalversorgung während und nach der Pandemie sichergestellt ist. Damit kommt das Land seiner finanziellen Verantwortung als Träger der Universitätskliniken nach. 

Bislang wurden den Unikliniken daraus Investitionszuschüsse im Umfang von 77 Millionen Euro und für das Jahr 2020 insgesamt 100 Millionen Euro Betriebskostenzuschüsse gewährt. Im Februar 2021 hatte der Ministerrat beschlossen, den gewährten Finanzrahmen in wesentlichem Umfang auch für das Jahr 2021 aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus haben die Universitätskliniken bislang eine rückzahlbare Liquiditätsunterstützung in Höhe von rund 61 Millionen Euro in Anspruch genommen.

Ergänzend hat das Landeskabinett eine Unterstützung des von der Stadt Mannheim getragenen Uniklinikums Mannheim im ersten Quartal 2021 in Höhe von 12,4 Millionen Euro ebenfalls für das Jahr 2020 beschlossen.





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