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Klinikum Kulmbach weiter auf Wachstumskurs

Kulmbach. Das Klinikum Kulmbach wächst weiter. Wie die Frankenpost schreibt, sehe man das nicht nur an der Großbaustelle, in die rund 100 Millionen Euro investiert würden. Der gerade von der Verbandsversammlung des Zweckverbandes verabschiedete Wirtschaftsplan weise ebenfalls eine ganze Reihe von Rekorden auf. 

Die Frankenpost zählt auf: Neuer Höchstwert der Beschäftigung mit 1752 Mitarbeitern, 106 Auszubildende, größter Arbeitgeber im Kreis, fast 182 Millionen Euro Haushaltsvolumen für dieses Jahr.

Allerdings habe Landrat und Zweckverbandsvorsitzender Klaus Peter Söllner darauf hingewiesen, dass der Landesbasisfallwert dieses Jahr zwar um 2,14 Prozent gestiegen, dies aber nicht genug sei, um die steigenden Kosten vor allem im Tarifbereich zu decken. „Das kann ein wirtschaftlich starkes Haus wie unseres vielleicht ein, zwei Jahre länger durchhalten als andere. Insgesamt ist das allerdings eine alles andere als gute Entwicklung“, zitiert ihn die Zeitung. 

Geschäftsführerin Brigitte Angermann berichtete den Verbandsräten von einem Erfolgsplan, der erneut, wie schon im Vorjahr, geprägt ist von Einnahmeverlusten und Ausgleichszahlungen im Rahmen der Corona-Pandemie. Das Haus rechne daher mit einer um sechs Prozent niedrigeren Belegung gegenüber dem noch nicht von Pandemie geprägten Jahr 2019. Damit liege das Klinikum noch vergleichsweise günstig. Das sei aber nur zu erreichen, wenn es nicht im weiteren Jahresverlauf erneut zu einem Lockdown komme mit der Absetzung von planbaren Eingriffen und dem Freihalten von Kapazitäten.

Trotz der großen Investitionen stehe das Klinikum wirtschaftlich sehr gut da, so die Geschäftsführerin. Das Haus in Kulmbach benötige keine Finanzhilfen von seinen Trägern und könne sich, wie schon seit vielen Jahren, selbst finanzieren. 





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