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Keine Fusion mit Agaplesion

Hofgeismar/Wolfhagen. Die geplante Fusion des Landkreises Kassel mit seinen Kliniken Hofgeismar und Wolfhagen, der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen Hofgeismar und einem Partner, der Agaplesion gAG, ist geplatzt. Das vermeldete wlz-online. Jörg Marx, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Agaplesion gAG, habe mitgeteilt, dass sich Agaplesion nach Prüfung der aktuellen Situation der beiden Häuser sowie des Evangelischen Krankenhauses Gesundbrunnen nicht als Krankenhausträger im Landkreis engagieren werde. 

Hintergrund der Entscheidung seien „konzerninterne strategische Weichenstellungen mit Blick auf die zukünftige Entwicklung des Gesundheitsmarkts in Deutschland“. „Wir haben unsere Strategie im Konzern geändert, und unsere Entscheidung ist keine Entscheidung gegen die Krankenhaus-Standorte, sondern folgt unseren konzerninternen Überlegungen“, so Marx in seiner Absage.

Landrat Andreas Siebert und der kaufmännische Vorstand der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen, Ralf Pfannkuche, hätten erklärt, man wolle kurzfristig entscheiden, wie mit der neuen Situation umzugehen sei und ob es Möglichkeiten gebe, die sinnvolle Verbindung eines Grund- und Regelversorgers mit einem auf Geriatrie und Neurologie spezialisierten Krankenhaus auch ohne Agaplesion umzusetzen. Beide sprachen sich klar für den Neubau der Hofgeismarer Klinik aus, die dabei ein zentraler Baustein sei. Beide Partner wollen, so der Bericht, aber auch weiterhin mit Agaplesion zusammenarbeiten.





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