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Notaufnahme arbeitet jetzt mit dem digitalen Assistenzsystem NIDA

Bielefeld. Dank des sogenannten Notfall-, Informations- und Dokumentationsassistenten, kurz: NIDA, kommunizieren jetzt die Rettungsleitstelle, der mobile Rettungsdienst und die Zentrale Notaufnahme des Klinikums Bielefeld wesentlich effektiver miteinander. Noch bevor ein Notfallpatient „in Wirklichkeit“ über die Türschwelle des Zentralen Notaufnahme tritt, liegen dort digital aus dem Rettungswagen alle Daten zur Weiterbehandlung vor. 

Neben den Patientendaten wie Name, Alter etc. werden Vitalwerte wie Blutdruck und Herzfrequenz übertragen. Aber es können sogar EKGs und Fotos übertragen werden. Die Übermittlung erfolgt oft schon vor Abfahrt des Rettungswagens oder Abflug des Helikopters, so dass es Zeit für alle Vorbereitungen gibt. 

Daten von Patienten, die in einer der drei Notaufnahme des Klinikunternehmens vom Rettungsdienst angefahren werden, können auch an den anderen Standorten von den Ärzten abgerufen werden. Wenn also ein akuter Herzinfarkt zunächst zur notfallmäßigen Erstversorgung ins Klinikum Halle vom Rettungsdienst gebracht wird, kann der diensthabende Kardiologie im Klinikum Mitte das EKG schon befunden und dann gemeinsam mit den Kollegen in Halle das weitere Vorgehen planen.





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