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GBA will Transplantationsrichtlinie ändern

Berlin. Der gemeinsame Bundesausschuss plant eine Änderung der Transplantationsrichtlinie. Das teilte der neue unparteiische Vorsitzende, Josef Hecken, am 16. August mit. Künftig sollen alle Transplantationszentren sämtliche Organverpflanzungen zu 100 Prozent dokumentieren. Darüber seien sich die Selbstverwaltungspartner einig. Kliniken, die sich nach Änderung der Richtlinie nicht daran halten, müssen mit Abschlägen von 2.500 Euro je Fall auf die DRG rechnen.

Bisher beträgt die Dokumentationsquote laut Hecken zwischen 92 und 96 Prozent. Dr. Bernd Metzinger, Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), erklärte, es gebe technische Gründe für fehlende Dokumentationen – ein Problem, an dem gearbeitet werde. Es betreffe einige Daten von Patienten, die nach einer Transplantation noch lange in stationärer Behandlung seien und die automatisch gelöscht würden.





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