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Schwierige Verhandlungen

Berlin. Der Gemeinsame Bundesausschuss will bis Jahresende einen Teil der Regelungen zum neuen Paragrafen 116 b verabschieden. Der neue Sektor für spezialfachärztliche Leistungen soll sowohl für Krankenhäuser wie niedergelassene Ärzte geöffnet sein.

Zunächst wird es Regelungen für drei onkologische Krankheiten geben. Welche genau, das ist nach wie vor nicht bekannt. Für den 20. Dezember ist die Veröffentlichung geplant. Eine entsprechende Ankündigung machte GBA-Chef Josef Hecken bei den 13. Berliner Gesprächen zum Gesundheitswesen.

Auch über die Zugangsgrenzen für den neuen Sektor gibt es noch keine Aussagen. Wichtig ist ganz sicher auch, dass bei den ersten Indikationen keine Mengenausweitungen möglich sein sollen. Insgesamt ist immer wieder von Beteiligten zu hören, wie schwierig die Verhandlungen sind. Die Vorgabe des Gesetzgebers, bis zum Ende dieses Jahres die entsprechenden Richtlinien zum Paragrafen 116 b auszufüllen, hatte bereits der vorherige GBA-Vorsitzende Hess, als nicht realisierbar bezeichnet.





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