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Forderungen statt Unterstützung

Kiel. In Schleswig-Holstein müssen die Krankenhäuser mit dem niedrigsten Landesbasisfallwert in Deutschland auskommen. Dennoch forderte Gesundheitsministerin Kristin Alheit (SPD) sie jetzt auf, erst einmal „ihre Hausaufgaben" zu machen, etwa Kooperationen einzugehen und das Belegungsmanagement zu verbessern. Beim Parlamentarischen Abend der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein (KGSH) warnte deren Vorsitzende Petra Thobaben, dass in diesem Jahr weitere Krankenhäuser in die roten Zahlen rutschen würden. Die Kliniken brauchten andere Rahmenbedingungen für ihre Arbeit.
Die Ministerin machte hier aber keine großen Hoffnungen – auch nicht in Bezug auf die Investitionskostenförderung. Sie kritisierte dagegen, es gebe einen Trend zu Leistungsausweitungen.
In Schleswig-Holstein hat sich unter Federführung der KGSH eine Initiative für eine faire Krankenhausfinanzierung gegründet.





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