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Nachricht

Finsterwalde. Positive Entwicklung des Elbe-Elster Klinikums. "2015 war für uns wieder ein erfolgreiches Jahr", erklärte Klinikum-Geschäftsführer Michael Neugebauer.
Wie Geschäftsführer Neugebauer laut Lausitzer Rundschau mitteilte, ist der Umsatz 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Millionen Euro auf 65,7 Millionen Euro gestiegen. Das Betriebsergebnis weist ein Plus von 2,6 Millionen Euro aus. Investiert worden sind 2,5 Millionen Euro.

Hagen/Frankfurt. Die Gremien des Allgemeinen Krankenhauses Hagen (AKH) haben einstimmig für einen Zusammenschluss mit dem christlichen Gesundheitskonzern Agaplesion gemeinnützige AG gestimmt. Die beiden gemeinnützigen und diakonischen Unternehmen werden sich – vorbehaltlich der Freigabe durch das Bundeskartellamt – zum 1. April 2016 gesellschaftsrechtlich verbinden.
Die bislang schon sehr erfolgreiche und anerkannte Arbeit des Allgemeinen Krankenhaus Hagen, zu dem bereits seit 1. Januar 2015 mehrheitlich auch das Evangelische Krankenhaus Bethanien Iserlohn gehört, wird im Verbund weiter gestärkt werden.

Berlin/Leipzig. Die Leipziger Medica-Klinik für ambulante Rehabilitation und Sportmedizin wurde an die Berliner Median Kliniken GmbH.
Wie das Leipzig-Fernsehen berichtete übernimmt das Berliner Gesundheitsunternehmen das Haus von der Sana Kliniken AG. Der Kaufpreis sei nicht bekannt. Dass Bundeskartellamt muss dem Geschäft noch zustimmen. Bundesweit unterhält die Median-Gruppe 71 Reha-Einrichtungen.

Frankfurt. Frankfurter Forscher des Zentrums für Gesundheitswirtschaft an der Frankfurt University of Applied Science (Fachhochschul) haben 1700 Pflegekräfte zur Einhaltung von Hygienevorschriften und zur Arbeitsbelastung in deutschen Operationssälen befragt. Ergebnis der Studie: Die Risiken für Patienten im OP sind in den vergangenen beiden Jahren gestiegen sind. Besonders schlecht schnitten in der Untersuchung Häuser in privater Trägerschaft ab.
Alle zwei Jahre befragen die Wissenschaftler für das OP-Barometer bundesweit Anästhesie- und OP-Pflegekräfte. 47 Prozent der Befragten gaben an, dass in den vergangenen zwei Jahren die Patientengefährdung im Operationssaal gestiegen ist. Bei den Kliniken in privater Trägerschaft sahen mit 63 Prozent noch deutlich mehr Mitarbeiter eine wachsende Gefährdung ihrer Patienten im OP.

Die Klinikleiter nehmen eine starke Fluktuation ihrer Kollegen war. 98% sind der Meinung, dass hierfür hauptsächlich Konflikte mit dem Träger verantwortlich sind.
Weiterhin meinen die Klinikeiter, dass in den meisten Fällen beide Seiten das Arbeitsverhältnis beenden (45,4%) oder der Arbeitgeber kündigt (44,5%). Befragt man die Klinikleiter jedoch zu ihrer persönlichen Situation, weichen die Antworten von diesen Aussagen ab: Nur 2,5% gaben an, dass sie in ihrer letzten Position durch den Arbeitgeber gekündigt wurden. Allerdings würden 71% der Befragten für ein reizvolles anderes Angebot die Position wechseln. Die Studie „Fluktuation der deutschen Klinikleiter: Mögliche Gründe aus der Perspektive von Führungskräften“ bringt auch noch weitere interessante Erkenntnisse. An der Studie der Personalberatung Köhn & Kollegen GmbH nahmen 119 Führungskräfte deutscher Kliniken teil.





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