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Nachricht

Berlin. Das Risikomanagement zum Schutz vor Wundliegen und Sturz, das die Charité – Universitätsmedizin Berlin ins Leben gerufen hat, ist mit dem ersten Preis für Patientensicherheit 2015 des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e. V. (APS) ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert. Weitere Preise erhielten ein Projekt zur Verbesserung der Versorgung Frühgeborener, das „Asklepios CIRS-Netz – Einrichtungsübergreifendes Lernen aus Fehlern“ sowie simparteam®, ein Notfalltraining für geburtshilfliche Teams. Die Verleihung fand auf der Jahrestagung des APS vom 16. bis 17. April 2015 in Berlin statt. Die Preise sind mit insgesamt 20 000 Euro dotiert.

Frankfurt am Main. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) stellt die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung der Transplantationszentren auf ihrer Homepage unter www.dso.de zum Download bereit. Durch zusätzliche Grafiken und die Möglichkeit, die Berichte nicht nur nach Transplantationszentren, sondern auch gebündelt nach DSO-Regionen, nach Bundesländern oder nach Organen aufzurufen, werden die Informationen anschaulicher und leichter zugänglich.

Greifswald. Die Universitätsmedizin Greifswald hat sich 2007 für das anspruchsvolle Qualitätsmanagement-Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) entschieden. Ende 2012 bestand die Universitätsmedizin zum dritten Mal nach 2008 und 2010 das aufwändige Verfahren und ist damit weiterhin das einzige Universitätsklinikum in Deutschland, das nach dem vor allem in der Wirtschaft verbreiteten Qualitätsmanagementmodell zertifiziert ist. Im Dezember 2014 wagte die Universitätsmedizin Greifswald den nächsten Schritt und stellte sich als Pilot der EFQM dem neuen Bewertungsverfahren mit dem Namen Committed to Excellence 2 Stars (C2E 2 Star). Inzwischen hat die Universitätsmedizin als erste Einrichtung ihrer Art das Qualitätssiegel „Committed to Excellence 2 Star“ erhalten.

Itzehoe. Die Führung des Klinikums Itzehoe hat für das Jahr 2014 gute Zahlen präsentiert. Der Gewinn betrug 750.000 Euro, wobei die erwirtschafteten drei Mio. Euro für Abschreibungen und eine halbe Mio. Euro zur nachträglichen Ausschüttung an die nichtärztlichen Mitarbeiter, die im Haustarif auf Weihnachtsgeld verzichtet hatten, nicht eingerechnet sind. Es wurde außerdem erheblich investiert. Das berichtete die Norddeutsche Rundschau.
Stationär versorgt worden seien 2014 mehr als 27.000 Patienten – vier Prozent mehr als 2013. Der Trend habe sich im ersten Quartal 2015 fortgesetzt.

Kreis Calw/Sindelfingen. Beim Klinikverbund Südwest gehe es bergauf, berichtete der Schwarzwälder Bote. Kürzlich vorgelegte Zahlen zeigten, dass das Ergebnis des Gesamtverbundes ohne die Investitionen für 2014 sogar ein deutliches Plus ausweist. Damit habe Geschäftsführerin Elke Frank ein selbst gestecktes Ziel zwei Jahre früher erreicht als geplant – und das nicht auf Kosten des Personals.





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