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Nachricht

Düsseldorf. Fast jede zweite Fach- und Führungskraft strebt 2015 eine Gehaltssteigerung per Jobwechsel an. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von StepStone. Wie viel Gehalt Fachkräfte in den einzelnen Berufen und Regionen erwarten können, zeigt der neue StepStone Gehaltsreport, den Deutschlands führende Jobbörse zum vierten Mal in Folge veröffentlicht.

Der Interessenverband Kommunaler Krankenhäuser (IVKK) ist Kooperationspartner des 9. Rhein-Main-Zukunftskongresses im kommenden Februar in Frankfurt-Offenbach a. M. Der Verband informiert in einem Konferenzschwerpunkt ausführlich über das Thema „Krankenhausfinanzierung auf dem Prüfstand – Calw, Kartellrecht & Co.“
IVKK-Geschäftsführer Dr. Uwe Alschner und Dr. Gerhard M. Sontheimer, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Gesundheit Nordhessen Holding AG, Kassel, haben dafür die Moderation übernommen. Dr. Alschner wird in das Thema einführen. Die Argumente der kommunalen Träger legt Landrat Helmut Rieger, Aufsichtsratsvorsitzender der Kreiskliniken Calw gGmbH dar. Die Sicht der privaten Krankenhäuser erläutert Thomas Bublitz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken. Die rechtliche Seite erläutert Prof. Dr. Andreas Fisahn, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Umwelt- und Technikrecht, Rechtstheorie der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld. 

Berlin. Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe unter Federführung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) hat kurz vor dem Jahresende ihre angekündigten Eckpunkte für eine Krankenhausreform vorgelegt. Die Reaktionen darauf reichen von positiv bis in vielen Punkten kritisch. Klar ist: Der Gemeinsame Bundesausschuss erhält weitere umfangreiche Aufgaben, Bürokratie wird nicht abgebaut – im Gegenteil – notwendige Strukturreformen sind in Trippelschritten geplant.

Berlin. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht in den Eckpunkten durchaus Positives, aber auf der anderen Seite auch Verschlechterungen für die Kliniken. Positiv sei, dass sich die Refinanzierung der Betriebskosten stärker an den tatsächlichen Kosten orientieren soll. Auch das Pflegeförderprogramm wird begrüßt. Der Rationalisierungsdruck auf das Personal bleibe aber bestehen, weil das Konzept keine Vorkehrungen gegen Tarifsteigerungsraten oberhalb des Orientierungswertes vorsieht.

Düsseldorf. Die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens zog eine positive Bilanz der Ergebnisse der Bund-Länder-AG. Für Nordrhein-Westfalen bedeuteten sie eine Chance für die weitere Verbesserung der Versorgung. „Nordrhein-Westfalen ist der Gewinner in der Bund-Länder AG. Wir haben für unser Bundesland das Bestmögliche erreicht, was innerhalb des vom Bund gesetzten Rahmens möglich war“, erklärte sie. „Künftig wird bundesweit die Qualität bei der Planung und Finanzierung der Versorgung eine wesentliche Rolle spielen. Was wir in Nordrhein-Westfalen mit unserer Krankenhausplanung erstmals durchgesetzt haben, wird damit bundesweit zum Maßstab.“





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