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Nachricht

Berlin. Das Defizit der gesetzlichen Krankenkassen wuchs im dritten Quartal 2014 um 133 Millionen auf rund 763 Millionen Euro an. Einnahmen in Höhe von rund 152,6 Milliarden Euro standen bis Ende September Ausgaben in Höhe von rund 153,3 Milliarden Euro gegenüber. Den erneuten Ausgabenüberhang erklärt das Bundesministerium für Gesundheit mit Prämienzahlungen einzelner Kassen an ihre Mitglieder und Kosten für freiwillige Satzungsleistungen.

Berlin. Ab dem 1. Januar gilt für den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks (Kniegelenk Totalendoprothese/Knie-TEP) wieder die jährliche Mindestmenge von 50. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA). Krankenhäuser dürfen diese Leistung demnach nur noch dann zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen, wenn sie voraussichtlich mindestens 50 Knie-TEP-Operationen im Jahr durchführen.

Düsseldorf. Die erste Runde der Tarifverhandlungen für bundesweit 52.500 Ärzte an kommunalen Kliniken ist am 18. Dezember in Düsseldorf ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Forderungen der Ärztegewerkschaft Marburger Bund sind 5,4 Prozent mehr Geld, weniger Wochenenddienste und eine bessere Bezahlung der Bereitschaftsdienste. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA) hat die Forderungen in ihrer Höhe und Struktur zurückgewiesen.

Frankfurt a. M. Die Kosten für den geplanten Neubau des Klinikums Höchst sind gestiegen. Die Stadt hält aber dennoch daran fest. Der Neubau soll nach Aussage von Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig planmäßig 2018 in Betrieb gehen. Das war hr-online zu entnehmen. Die Koalitionspartner CDU und Grüne hätten einen gemeinsamen Etat-Antrag vorgestellt. Gebaut werden soll direkt neben den alten Gebäuden. Der Neubau soll nur die medizinischen Bereiche aufnehmen. Patientenferne Bereiche wie Labor, Küche und Wäscherei sollen in Servicegesellschaften ausgegliedert werden. CDU und Grüne hätten betont, so der Bericht, dass das Klinikum ein Krankenhaus der Maximalversorgung und in kommunaler Hand bleiben soll. 

Mühlhausen. Das Hufeland-Klinikum hat in 2013 einen Überschuss von etwas mehr als 4,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Das berichtete die Thüringer Allgemeine. Bereits 2012 war die Bilanz mit einem Plus in Höhe von 5,74 Mio. Euro sehr positiv gewesen. Als Gesellschafter hält der Landkreis Unstrut-Hainich 73,1 Prozent an dem als gemeinnütziger Gesellschaft arbeitenden Hufeland-Klinikum.





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