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Nachricht

Hersfeld-Rotenburg. Es wird weiter über eine Fusion der drei Krankenhäuser im Kreis Hersfeld-Rotenburg verhandelt. Das teilen Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt (Klinikum), Aufsichtsratschef Peter Klufmöller (HKZ) und Vorstand Jan Dreher vom Diakonieverein Berlin-Zehlendorf (KKH) in einer Pressemitteilung der Träger mit. Details wurden nicht genannt. Die Bildung einer gemeinsamen Krankenhausgesellschaft werde weiter geprüft, eine konkrete Beschlussvorlage werde erarbeitet.

Friedrichshafen. Der Friedrichshafener Gemeinderat hat der Übernahme des Klinikums in Tettnang durch die Klinikum Friedrichshafen GmbH zugestimmt. Laut einem Bericht des Südkurier kann durch notarielle Verträge ein Krankenhaus-Verbund in kommunaler Hand verwirklicht werden. Durch die Übernahme käme das Krankenhaus in Tettnang in kommunale Hand. Das Klinikum Friedrichshafen sei in der glücklichen Lage, selbstbestimmt weiterzumachen und kein Übernahmekandidat zu werden, habe Klinikums-Geschäftsführer Johannes Weindel nach der Beschlussfassung durch den Gemeinderat im Sitzungssaal des Rathauses erklärt.

Hannover. Die Regionsversammlung der Region Hannover hat Mitte Dezember der „Medizinstrategie 2020“ des Klinikums Region Hannover (KRH) zugestimmt. Neben der Medizinstrategie stand auch der Konsolidierungsplan auf der Tagesordnung. Aus dem Haushalt 2014 wurden 17 Mio. Euro für Personalmaßnahmen beschlossen. Damit sei der Weg für ein zukunftssicheres Klinikum in regionaler Han frei, hieß es.

Bayreuth. Die Klinikum Bayreuth GmbH wurde vom Institut ClarCert und der Deutschen Krebsgesellschaft als Hautkrebszentrum zertifiziert. Damit wurde dem einzigen Krankenhaus der Maximalversorgung in Oberfranken auch auf dem Gebiet der Hautkrebsbehandlung Spitzenniveau bescheinigt.
Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr rund 200.000 Menschen an weißem Hautkrebs. Auch der gefürchtete schwarze Hautkrebs, das maligne Melanom, ist mit inzwischen mehr als 25.000 Neuerkrankungen im Jahr kontinuierlich auf dem Vormarsch. Das Klinikum Bayreuth behandelte im vergangenen Jahr rund 600 Patienten nach einer Hautkrebsdiagnose.

Erlangen-Höchstadt. Das Landratsamt Erlangen-Höchstadt und das Kreiskrankenhaus St. Anna in Höchstadt sind zertifizierte „familien- und lebensphasenorientierte Arbeitgeber“. Das hat das Audit der berufundfamilie gGmH aus Frankfurt am Main bestätigt.
Im Landkreis mit gutem Beispiel voranzugehen und weiterhin attraktive Arbeitgeber zu sein, waren die Gründe der beiden Häuser mit ihren insgesamt 622 Beschäftigten, sich zertifizieren zu lassen. „Bei der Akquise von Fachkräften stehen wir im Wettbewerb mit der Wirtschaft und anderen Verwaltungen“, konstatierte Landrat Alexander Tritthart auf der Personalversammlung im Amt. Familienbewusste Personalpolitik unterstütze Mütter und Väter mit einer Palette attraktiver Angebote, wie Teilzeitmodellen, flexiblen Arbeitszeiten und weiteren Unterstützungsangeboten dabei, Familie und Beruf zu vereinen. Zudem helfe sie, Beschäftigte zu gewinnen und auf Dauer zu binden.





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