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Nachricht

Rheda-Wiedenbrück/Gütersloh. Das ehemalige Evangelische Krankenhaus Rheda wird zum Herbst 2013 geschlossen. Die Einrichtung wurde zuletzt als Zweigstelle des Klinikums Gütersloh betrieben und hatte einen sechsstelligen Fehlbetrag erwirtschaftet.

Offenbach. Das angeschlagene Klinikum Offenbach ist anscheinend auf einem guten Weg. Erste Sanierungsmaßnahmen greifen. Das Sanierungskonzept trägt erste Früchte.

Ravensburg. Der Kreistag in Ravensburg hat sich intensiv mit der Zukunft der Oberschwabenklinik (OSK) beschäftigt. Am 9. November soll die Entscheidung fallen. Zuvor war ein Strukturgutachten in Auftrag gegeben worden, das verschiedene mögliche Szenarien für die Zukunft des Unternehmens vorstellte. Anlass für die nun notwendigen Veränderungen ist das Minus der Oberschwabenkliniken – im vorigen Jahr in Höhe von acht Mio. Euro, das weiter anwachsen würde – bis 2017 auf prognostizierte 21 Mio. Euro im Jahr.

Ingolstadt. Das Klinikum Ingolstadt überführt sein Institut für Laboratoriumsmedizin in ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ). Es wird daran mit 51 Prozent beteiligt sein. Für das MVZ wird ein eigenes Gebäude errichtet. Grund für die Entscheidung war, dass die Laboratoriumsmedizin in den vergangenen Jahren defizitär war. Nun sollen auch für andere Krankenhäuser Leistungen erbracht werden. Ein Investor als Partner, der auch die MVZ-Geschäftsführung übernimmt, wird noch gesucht.

Bautzen. Gestiegene Personalkosten und höhere Sachkosten sind die Gründe für die rote Zahl. Die Oberlausitz-Kliniken gGmbH (OLK) weisen in ihrem Geschäftsbericht ein Minus von rund 247 000 Euro aus. 2010 konnte sich das Unternehmen noch über ein Plus von 2,2 Mio. Euro freuen. Angesichts der hohen Personalkosten – sie stiegen gegenüber 2010 um über drei Mio. Euro – hat die Geschäftsführung nun erst einmal einen Personalstopp und eine Wiederbesetzungssperre ausgesprochen.





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