SKIP TO CONTENT

Nachricht

Berlin. Wofür wurden bisher die Gelder aus dem ersten Krankenhausstrukturfonds (Förderung der Jahre 2016 bis 2018) verwandt? Der Abschlussbericht des RWI – Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung - vorgelegt am 19. Juli dieses Jahres, sowie der darauf beruhende Bericht der Bundesregierung an den Bundestag vom 30. November dieses Jahres („Bericht über den durch die Förderung nach dem Krankenhausstrukturfonds bewirkten Strukturwandel“) macht das deutlich. Danach wurden bzw. werden 34 Krankenhäuser und Klinikstandorte mit Mitteln des Fonds geschlossen. Die Schließung von 36 Abteilungen an weiteren 24 Standorten kommen hinzu, wobei fast die Hälfte dieser Schließungen die Gynäkologie und Geburtshilfe betrifft. Das wird auch in den monatlichen Newslettern des IVKK deutlich.

Karlsruhe. "Resilienz" meint die Fähigkeit, auch schwerwiegende Schocks zu überstehen und nicht an ihnen zu zerbrechen, heißt es in einem aktuell vorgestellten Papier des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI. Darin wird dafür plädiert, dass künftige Strategien sich nicht nur darauf beschränken sollten, nach einem Schock wieder in den Ausgangszustand zurück zu gelangen, sondern gegebenenfalls die gesellschaftlichen Systeme zu verändern. Gesammelte Erfahrungen sollen in den Lernprozess einfließen. 

Berlin. Auch die dritte Tarifverhandlungsrunde für die Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Krankenhäusern zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und der Gewerkschaft Marburger Bund hat keine Tarifeinigung gebracht. 

Demmin. Die Corona-Pandemie hat finanzielle Auswirkungen auf das kommunale Krankenhaus Demmin. Wie der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mitteilte, prüfen Juristen derzeit, wie der Landkreis als Gesellschafter dem Haus helfen kann. Auf dem letzten Kreistag Ende November, der aber Pandemie bedingt abgesagt worden war, sollte ein Millionenkredit für die Klinik beschlossen werden. 

Gardelegen. Es ist amtlich - die Kinder- und Jugendstation am Altmark-Klinikum in Gardelegen stellt ihre Arbeit zum Ende des Jahres nun doch ein. Das berichtete der MDR Sachsen-Anhalt. Die landeseigene Salus-Krankenhaus-Holding habe das bekannt gegeben. Man habe keine Fachärzte gefunden. Noch offen sei, wie es mit der Pädiatrie weitergehe. 





SKIP TO TOP