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UKSH übererfüllt operatives Jahresziel 2014

Lübeck/Kiel. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat sein operatives Jahresziel 2014 um 1,3 Mio. Euro besser abgeschlossen als geplant. Das in 2013 prognostizierte Defizit des medizinischen Maximalversorgers konnte auf das Ergebnis von 28,8 Mio. Euro gesenkt werden. Man läge damit 4,5 Prozent besser als geplant, erklärte Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH. „Damit bleibt unser optimistisches Ziel der schwarzen Null im operativen Feld für 2017 weiter im Fokus.“


Besonders im Vorjahresvergleich erweist sich der eingeschlagene Weg der Optimierung als richtig: Der Effekt der Verbesserung beträgt mit 11 Mio. Euro 25 Prozent (Jahresergebnis 2013: -39,8 Mio. Euro). Nicht in das operative Jahresergebnis fließen die Vorlaufkosten für den in 2014 abgeschlossenen Vertrag zum Baulichen Masterplan mit 2,1 Mio. Euro in 2014 ein.
2014 hat das UKSH den Sanierungstarifvertrag zugunsten des Tarifvertrags der Länder verlassen, um mit einem deutlichen finanziellen Plus die Leistungsfähigkeit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzuerkennen. Die Verbesserungen habe das UKSH trotz widriger Rahmenbedingungen des Gesundheitssystems eingeleitet. Denn die besonderen Aufgaben der Universitätsmedizin für Maximalversorgung, Forschung und Lehre würden in Deutschland – und erst Recht in Schleswig-Holstein – nicht ausreichend vergütet.





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