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Versorgungsforschung erhält Millionenförderung

Dresden. Die Dresdner Hochschulmedizin hat sich mit großem Erfolg am kompetitiven Verfahren für eine finanzielle Förderung aus dem Innovationsfonds der Bundesregierung beteiligt. Allein zur Förderung von Studien der Versorgungsforschung hat der Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) 75 Millionen Euro bereitgestellt.
Der Zuschlag für vier Projekte ging an das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden beziehungsweise an die gleichnamige Medizinische Fakultät. Damit ist die Dresdner Hochschulmedizin nach dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf erfolgreichster Antragsteller auf dem Gebiet der Versorgungsforschung: Für die vier Dresdner Projekte wurden rund 2,6 Millionen Euro an Fördergeldern bewilligt.


Das Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) war bei zwei Projekten Hauptantragsteller. Dessen Direktor Prof. Jochen Schmitt verantwortet als Konsortialführer die Projekte „Determinanten bei der Versorgung von Patienten mit Wirbelsäulenoperation“ (DEWI) und „Effektivität des Initiative Qualitätsmedizin (IQM)-Peer Review Verfahrens zur Verbesserung der Ergebnisqualität“ (IMPRESS). Damit ist der ZEGV-Direktor als Person einer der erfolgreichsten Antragsteller im Innovationsfonds. Mit 1,5 Millionen Euro konnte Prof. Andrea Pfennig von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie den größten Betrag für die Hochschulmedizin Dresden einwerben. Sie erhält die Mittel für das Projekt „Wirksamkeit sektorenübergreifender Versorgungsmodelle in der Psychiatrie“ (PsychCare). Zudem war Prof. Andreas Hermann von der Klinik für Neurologie mit dem Projektantrag „Eyetracking-basierte Erhebung der Lebensqualität von Patienten mit Locked-in-Syndrom“ (EyeLLIS) erfolgreich.





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