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Klinikum Ibbenbüren unter einem Dach

Ibbenbüren.Ein Kurzfilm ersetzte corona-bedingt die geplante Einweihungsfeier. Das Klinikum Ibbenbüren bestand bisher aus zwei Krankenhaus-Standorten: Große Straße (St. Elisabeth-Hospital) und Schulstraße (Bodelschwingh-Krankenhaus). Doch das ändert sich nun: Beide Häuser wurden unter einem Dach zusammengeführt. Die langersehnte Einhäusigkeit des Klinikums wurde Realität. Ermöglicht wurde dies durch eine bauliche Erweiterung am Standort Große Straße und durch Umbaumaßnahmen im bestehenden Betrieb. 

Die wichtigsten Ziele der Einhäusigkeit sind eine wesentliche Optimierung der Patientenversorgung und eine Verbesserung der Unterbringungsqualität. Durch die Einhäusigkeit verkürzen sich beispielsweise die Patiententransportwege, eine große Hürde in der Vergangenheit. Auch in der Aufnahme und Diagnostik wurden die Arbeitsprozesse optimiert. „Wir haben für geplante Behandlungen die Elektive Aufnahme neu geschaffen und für Notfallpatienten die zentrale Notaufnahme räumlich wie auch technisch komplett modernisiert. Ein neuer Computertomograf (CT) grenzt direkt an einen der Schockräume an, nach der Philosophie der kurzen Wege. 

Im Weiteren wurden am Standort Große Straße Arztdienstbereiche verlegt, um mehr Platz für medizinische Behandlungen zu schaffen. Im Bereich der Patientenpflege wurden die Pflegestützpunkte an zentrale Standorte verlegt, um eine bessere Erreichbarkeit zu erzielen und die Arbeit des Pflegepersonals zu erleichtern. 

Die größte Entwicklung zur Einhäusigkeit ist der neue Anbau an das Klinikum. Das siebengeschossige Gebäude ist über fünf Etagen an das bestehende Haus angebunden. Der Fokus liegt im Neubau auf dem High Care Bereich. Dort befinden sich nun die Intensivstation, die Beatmungsentwöhnung und die Intensivpflege auf einer Ebene. Die Innere Medizin vom Standort Schulstraße wurde ebenfalls in den Neubau integriert. 

Um die Einhäusigkeit zu erreichen, hat die Mathias-Stiftung 35 Millionen Euro investiert – eine zukunftsorientierte Investition in die Patientenversorgung und in moderne Arbeitsbedingungen für das Ärzte- und Pflegepersonal. 





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