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Nachricht

Berlin. Der Senatsverwaltungen für Wissenschaft und Gesundheit in Berlin plant die Zusammenlegung der herzmedizinischen Einrichtungen von Charité und dem Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB). Über das Vorhaben hatte die Berliner Morgenpost berichtet. Danach soll das neue Herzzentrum auf dem Gelände des Virchow-Klinikums in Wedding entstehen und 200 Millionen Euro kosten. Die Bauarbeiten sollen dem Bericht zufolge nach 2018 beginnen.

Jena. Insgesamt 13 Kliniken und zwei Institute der Universitätsklinik Jena ziehen an den neuen Standort in Jena-Lobeda. Bis zum Abschluss des Umzugs im Februar 2017 werden insgesamt 26 Kliniken und Institute im neuen Krankenhauskomplex vereint sein.
Bisher mussten Patienten lange Wege in Kauf nehmen, denn die einzelnen Kliniken sind bislang über das ganze Stadtgebiet verteilt. Das ändert sich mit dem Neubau, der eines der modernsten Krankenhäuser Europas sein wird.

Bochum. Medienberichten zufolge ist es im Krankenhaus Bergmannsheil in Bochum zu einem Großbrand gekommen. Das Feuer brach offenbar in der Nacht in einem Patientenzimmer des Universitätsklinikums aus. Mindestens zwei Patienten kamen ums Leben.
Einer der beiden Toten lag nach Aussage des Ärztlichen Direktors Thomas Schildhauer in dem Zimmer, in dem das Feuer ausbrach, das zweite Todesopfer in einem Nachbarzimmer. In der Abteilung würden Infekte behandelt. Bei dem Feuer seien insgesamt 16 Menschen verletzt worden, drei von ihnen schwer. Operationsbereiche seien nicht von dem Feuer betroffen, das Krankenhaus sei nicht in der Notfallversorgung eingeschränkt, so Schildhauer.

Meschede. Das St.-Walburga-Krankenhaus in Meschede plant die Schließung seiner Abteilungen für Geburtshilfe und Gynäkologie. Das berichtete Der Westen (WAZ).

Diese Leistungen sollen künftig vom Klinikum Arnsberg an seinem Standort des Karolinen-Hospitals in Hüsten angeboten werden. Dafür wechselt die Klinik für Urologie von Arnsberg nach Meschede. Die Pläne können laut der Veröffentlichung frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2017 umgesetzt werden. Mitarbeiter sollen offenbar nicht entlassen werden. 

Frankfurt am Main. Der christliche Gesundheitskonzern Agaplesion gemeinnützige AG hat seinen Geschäftsbericht 2015/2016 vorgestellt und Einblick in seine Unternehmensstrategie gegeben. Unter dem Titel „Wissen – analog und digital“ stellt der Bericht rund 20 Innovationsprojekte und die Digitalstrategie des Unternehmens vor. Erneut konnte der Konzern die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 969,7 Mio. Euro steigern (Vorjahr: 950,5 Mio. Euro) und ein Jahresergebnis von 13,6 Mio. Euro erwirtschaften.





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