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Insolvenzverfahren beantragt

Düsseldorf. Die Geschäftsführung des Dominikus-Krankenhaus Düsseldorf-Heerdt GmbH hat beim zuständigen Amtsgericht Düsseldorf einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gestellt. Das Amtsgericht gab dem Antrag statt. Dasvermeldeten verschiedene Medien. Als vorläufiger Sachwalter wurde und der Geschäftsführung Rechtsanwalt Dr. Jörg Nerlich von Görg Rechtsanwälte bestellt. Geschäftsführer Guido Severin, erst seit rund zehn Monaten im Amt, führt gemeinsam mit dem vorläufigem Sachwalter und dem vom Unternehmen berufenen Sanierungsexperten Rechtsanwalt Michael Mönig von der Kanzlei Mönig & Partner den Klinikbetrieb weiter. In der Arbeit des Klinikbetriebs soll es keine Einschränkungen geben.
Grund für den Insolvenzantrag war, dass es bei den 2012 begonnenen Baumaßnahmen zur Verzögerungen und dadurch zu deutlich gestiegenen Baukosten kam, die Nachfinanzierungen notwendig machten. Auch die Bettenzahl hat sich verringert, so dass die Einnahmen stark belastet wurden.


Zahlungsunfähig ist das Haus aber nicht. Der Antrag lautete auf drohende Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung. Erste potenzielle Investoren haben sich bereits gemeldet.

Das Dominikus-Krankenhaus in Düsseldorf-Heerdt gehört als GmbH zur Cherubine-Willimann-Stiftung Arenberg.





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