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Leichtes Plus reicht nicht

Berlin. Die Berliner Charité hat das vergangene Jahr mit leichtem Plus abgeschlossen. Wie die Berliner Wochenpost in einem Bericht schrieb, leidet das Klinikum aber darunter, dass nicht alle Leistungen von den Kassen auskömmlich finanziert werden. Es stehe zudem in den kommenden zehn bis 20 Jahren vor großen Investitionen. Mehrkosten entstünden auch durch Tariferhöhungen und die Forderung der Beschäftigten nach besseren Arbeitsbedingungen. So belaste der im Mai 2016 abgeschlossene Vertrag mit Verdi über Mindestbesetzungen in der stationären Pflege das Unternehmen laut Aussage des Vorstandsvorsitzenden Karl Max Einhäupl mit zehn bis 13 Mio. Euro pro Jahr.


Das Blatt verweist auf die nicht ausreichende Finanzierung der Maximalversorger insgesamt. Angesichts der Tatsache, dass zwei Drittel der Universitätskliniken rote Zahlen schrieben, sei das Plus in Berlin eine respektable Leistung. Die Charité hat zum fünften Mal in Folge schwarze Zahlen geschrieben. Unter dem Strich stand im vergangenen Jahr ein Plus von 3,7 Mio. Euro.





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