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Berlin/Münster. Für seine hohe Expertise zeichnete die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) das Uniklinikum Münster als „Interdisziplinäres Ultraschallzentrum“ aus. In den bereits Ultraschall-zertifizierten Abteilungen Anästhesiologie, Pränatalmedizin und Geburtshilfe sowie Kardiologie hat die Klinik nun die Weiterbildungskompetenz erreicht und ist damit das erste DEGUM-zertifizierte Zentrum in Deutschland. Bundesweit sind derzeit 57 medizinische Abteilungen sowie über 4000 Ärzte DEGUM-zertifiziert.

Rottweil. Die Helios-Klinik in Rottweil hat vom Regierungspräsidium Freiburg einen Förderescheid in Höhe von einer Mio. Euro erhalten. Mit dem Geld sollen die Nasszellen in den Patientenzimmern saniert werden. Das berichtete die Südwestpresse. Insgesamt investiere Helios in Umbau und Modernisierung 25 Mio. Euro.

Berlin. Die vom Krankenhausstrukturgesetz vorgesehenen Qualitätsindikatoren für die Krankenhausplanung müssen evidenzbasiert, rechtssicher und praktikabel sein. Die bisher genutzten krankenhausplanerischen Qualitätsvorgaben der Bundesländer sollten daher deutlich überarbeitet und systematisiert werden. Zu diesem Ergebnis kommt das Gutachten "Qualität als Entscheidungskriterium in der Krankenhausplanung" des Deutschen Krankenhausinstitutes (DKI), das von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und den Landeskrankenhausgesellschaften gemeinsam in Auftrag gegeben worden ist.

Münster. Rehabilitation führt zu einer deutlichen Verbesserung des Gesundheitszustandes. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), die im Auftrag der Deutschen Rentenversicherungen Westfalen und Rheinland erstellt wurde.

Die Ergebnisse der Studie wurden im Haus der Deutschen Rentenversicherung Westfalen in Münster vorgestellt. Dr. Boris Augurzky vom RWI betonte, dass keine nennenswerten qualitativen Unterschiede zwischen ambulanter und stationärer Rehabilitation feststellbar seien. Der Reha-Erfolg sei bei den untersuchten Maßnahmen auf den ersten Blick auch nicht von Faktoren wie der Größe der Einrichtung oder der Trägerschaft abhängig gewesen. „Das bestätigt uns darin, dass unser Qualitätssicherungsprogramm funktioniert“, betont Thomas Keck, Erster Direktor des westfälischen Rentenversicherungsträgers.

Berlin. Zur Anhörung über den Entwurf des Krankenhausstrukturgesetzes (KHSG) am 7. September hat der Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages auch den Interessenverband kommunaler Krankenhäuser e.V. geladen. Für den Verband wird der Vorsitzende Bernhard Ziegler teilnehmen. Die schriftliche Stellungnahme des IVKK fordert, den auf Kapitalrendite und Gewinnmaximierung ausgerichteten Betrieb von Krankenhäusern gesetzlich auszuschliessen. Grundlage dieses Kommerzialiserungsverbotes ist die nach Artikel 1 Grundgesetz garantierte Unantastbarkeit der Menschenwürde, die es verbietet, die Gesundheit eines Menschen zum Produktionsfaktor eines kommerziellen Wirtschaftsbetriebes herabzustufen. Ebenfalls fordert der IVKK, Krankenhäuser vom Geltungsbereich des Wirtschaftskartellrechtes auszunehmen.

Die ausführliche Stellungnahme ist hier zum Download abrufbar [PDF]





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