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In einem Interview mit dem Saarländischen Rundfunk hat die Geschäftsführerin des Klinikums Saarbrücken, Dr. Susann Breßlein, erläutert, warum vier Saarbrücker Kliniken wie viele andere Krankenhäuser in ganz Deutschland das Krankenhausstrukturgesetz KHSG als "Etikettenschwindel" ablehnen. 

Berlin. Bundesweit empören sich Führungskräfte und Mitarbeiter der Krankenhäuser gegen das geplante Krankenhaus-Strukturgesetz (KHGS). Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat eine Kampagne initiiert, die am 23. September vorerst in einer großen Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin und vielen Aktionen in Krankenhäusern am selben Tag gipfeln soll. Viele Krankenhausverbände haben gegen das geplante Gesetz protestiert, Landeskrankenhausgesellschaften und auch Krankenhäusern haben über den Sommer zu Informationsveranstaltungen und Gesprächen mit Abgeordneten eingeladen.

Berlin. Das Bundeskabinett hat am 12. August den Entwurf des Pflegestärkungsgesetzes II beschlossen. Damit soll der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff in die Praxis umgesetzt werden. Das Gesetz soll am 1. Januar 2016 in Kraft treten. Das neue Begutachtungsverfahren und die Umstellung der Leistungsbeträge der Pflegeversicherung sollen zum 1. Januar 2017 wirksam werden. Mit dem Gesetz soll der tatsächliche Unterstützungsbedarf Betroffener besser erfasst werden.

Wiesbaden. Über 19 Millionen Patienten wurden 2014 in den deutschen Krankenhäusern behandelt. Die Zahl der Behandlungsfälle stieg damit im Vergleich zu 2013 um 1,9 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.
Im Durchschnitt dauerte ein Krankenhausaufenthalt 7,4 Tage pro Patient, im Gegensatz zu 7,5 Tagen im Jahr 2013.

Berlin. Eine zielgerichtete Auswahl von Studienbewerbern, mindestens zehn Prozent mehr Medizin-Studienplätze, mehr Praxisnähe und die Abschaffung von Teilstudienplätzen fordert der Marburger Bund in seiner aktuellen Stellungnahme zum „Masterplan Medizinstudium 2020“. Das Bund-Länder-Reformvorhaben war im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD angekündigt worden und wird derzeit in den Bundesministerien für Gesundheit sowie Bildung und Forschung vorbereitet.





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