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Nachricht

Berlin. Die Tarifverhandlungen für die Ärzte an Universitätskliniken zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und der Ärztegewerkschaft Marburger Bund haben begonnen. Der MB fordert eine lineare Erhöhung der Ärztegehälter um 5,5 Prozent, eine Anhebung der Zeitzuschläge für Überstunden, Nacht- und Samstagsarbeit sowie eine Reduzierung der zulässigen Zahl an Wochenenddiensten. So sollen Bereitschaftsdienste nur an maximal zwei Wochenenden im Kalendermonat angeordnet werden dürfen. 

Hennigsdorf. Die Oberhavel Kliniken haben den Grundstein für einen neuen Bettenhausflügel gelegt. Der Erweiterungsbau ist notwendig geworden, um den gewachsenen Anforderungen aus der aktuellen Fortschreibung des zu Jahresbeginn 2014 in Kraft getretenen Landeskrankenhausplanes für das Brandenburg gerecht zu werden. Dieser sieht für die Klinik Hennigsdorf einen Bettenzuwachs vor. Der Neubau wird vier Geschosse umfassen, die Gesamtfläche des Gebäudekomplexes beläuft sich auf 6 270 Quadratmeter. In Betrieb gehen soll der neue Bettenhausflügel nach den bisherigen Planungen Anfang 2017. Die Oberhavel Kliniken GmbH investiert rund 20 Millionen Euro. Hinzu kommen Fördermittel.

Schrobenhausen. Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen hat Patientenarmbänder eingeführt. Damit sollen die Patientensicherheit weiter erhöht und Verwechslungen ausgeschlossen werden. Sowohl stationäre Patienten als auch Patienten, die für ambulante Operationen ins Krankenhaus kommen, erhalten das Armband mit ihren persönlichen Daten und Patientennummer bei ihrer Aufnahme. Darüber berichtete die Augsburger Allgemeine.

Aschaffenburg. Nach fünf Jahren Bauzeit hat das Klinikum Aschaffenburg einen modernisierten Gebäudekomplex eröffnet. Wie merkur-online berichtet, hat die Zentrale Notaufnahme nun mit 1.100 Quadratmetern Grundfläche doppelt so viel Platz wie zuvor. Die bis dahin getrennten Notaufnahmebereiche für die chirurgische Ambulanz und die Internistische Notaufnahme wurden verbunden. Der Platz dafür entstand durch den Neubau einer großzügigen Eingangshalle sowie eines Konferenzraums. Neu gebaut oder erweitert wurden mit der neuen Notaufnahme auch die Intensivstationen der Anästhesiologie (AITS), der Neurologie und Neurochirurgie (NITS) und der Inneren Medizin (MITS). Erweitert wurde zudem die IMC-Station um 26 Betten in der Zwischenpflegestation und von 28 auf 35 Intensivbetten.

Viechtach. Das Kreiskrankenhaus Viechtach schreibt schwarze Zahlen. Das brichtet der Viechtacher Bayerwald-Bote. Danach wurden im Vorjahr 6591 Patienten stationär behandelt - 105 Fälle mehr als ein Jahr zuvor und rund zehn Prozent mehr als vor zehn Jahren. Außerdem wurden 20329 Patienten in 2014 ambulant behandelt. Damit schreibt das 157-Betten-Haus deutlich schwarze Zahlen. Der Krankenhaus-Vorstand, Christian Schmitz, strebe nun Stabilisierung auf hohem Niveau an.





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