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Nachricht

Berlin. In Praxen und Krankenhäusern gehören Patienten mit Migrationshintergrund zum Alltag. Um negative Folgen einer missverständlichen Kommunikation abzuwenden und die Sicherheit von Patienten und Ärzten bzw. Psychotherapeuten zu erhöhen, hat sich die Initiative „Sprachmittlung im Gesundheitswesen“ gegründet. Mit der Initiative machen die Träger auf den akuten Bedarf an professioneller Dolmetscherleistung wie auch Sprach- und Kulturmittlung im deutschen Gesundheitswesen aufmerksam.

Berlin. Die Vierte Fortschreibung der Richtlinie zur Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls der Bundesärztekammer wurde im Deutschen Ärzteblatt bekannt gemacht und auf der Internetseite der Bundesärztekammer veröffentlicht. Das Bundesgesundheitsministerium hatte die Richtlinie ohne Beanstandungen genehmigt.
In der fortgeschriebenen Richtlinie werden insbesondere die medizinischen Voraussetzungen für die Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls, die apparativen Untersuchungsmethoden und die Qualifikationsanforderungen der an der Diagnostik beteiligten Ärztinnen und Ärzte präzisiert.

Höchst. Das Klinikum Höchst hat das Jahr 2014 mit einem Defizit von vier Millionen Euro abgeschlossen, sein Defizit im Vergleich zu 2013 um fünf Mio. Euro verringert und damit mehr als halbiert. Das berichtete die Frankfurter Rundschau.
2,5 Millionen Euro hat das Klinikum selbst erwirtschaftet. Weitere 2,5 Mio. Euro seien dadurch zustande gekommen, dass die Stadt Frankfurt die Beiträge zur Zusatzversorgungskasse derjenigen Mitarbeiter übernommen hat, die nicht in die GmbH gewechselt, sondern in der alten Rechtsform, einem Eigenbetrieb der Stadt, geblieben seien.

Donauwörth. Nach einem Verlust von fast sechs Mio. Euro im Jahr 2012 geht es nun offenbar langsam wieder aufwärts beim gemeinsamen Kommunalunternehmen (gKU), in dem die drei Kliniken und vier Kreis-Seniorenheime zusammengefasst sind. Das vermittelt ein Bericht der Augsburger Allgemeinen.
Die langwierigen Therapie zeige Wirkung, habe Landrat Stefan Rößle erklärte, nachdem der Verwaltungsrat die Bilanz für das Jahr 2014 auf den Tisch bekommen habe. Das gKU als Ganzes sei auf dem Weg der Gesundung. Es sei gelungen, das Minus weiter zu reduzieren. In 2013 betrug das Minus danach noch rund vier Millionen Euro, 2014 waren es 2,7 Millionen Euro.

Hagenow. Der Kreistag beschäftigte sich im Juli intensiv mit der Zukunft des Krankenhauses in Hagenow und des Stifts Bethlehem. Wie die Schweriner Volkszeitung berichtete, bekannte sich Landrat Rolf Christiansen auf Nachfrage sehr klar zu beiden Standorten. Es gebe die klare Zielstellung, beide Standorte zukunftsfest auszubauen.
Beide Häuser hätten nur zusammen eine Chance auf dem hart umkämpften Gesundheitsmarkt. Christiansen erklärte, ohne die Fusion mit dem Hagenower Krankenhaus wäre das Stift heute nicht mehr existent.





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