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Nachricht

Bad Neustadt. Der Landkreis Rhön-Grabfeld verkauft die "Kreisklinik Bad Neustadt" an die Rhön-Klinikum AG. Das berichtet der Bayerische Rundfunk. Zum Jahreswechsel soll der Besitzübergang stattfinden. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks erklärte Landrat Thomas Habermann, die Verkaufsentscheidung sei im Kreistag mit 51:9 Stimmen beschlossen worden. Die Klinik verfügt über 225 Betten und behandelte bisher rund 10.000 stationäre Patienten im Jahr. Nicht verkauft wird laut BR das der Kreisklinik angeschlossene medizinische Versorgungszentrum.

Lübeck/Kiel. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat sein operatives Jahresziel 2014 um 1,3 Mio. Euro besser abgeschlossen als geplant. Das in 2013 prognostizierte Defizit des medizinischen Maximalversorgers konnte auf das Ergebnis von 28,8 Mio. Euro gesenkt werden. Man läge damit 4,5 Prozent besser als geplant, erklärte Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH. „Damit bleibt unser optimistisches Ziel der schwarzen Null im operativen Feld für 2017 weiter im Fokus.“

Köln. Im sechsten Jahr in Folge erwirtschaftete das Universitätsklinikum Köln ein positives Jahresergebnis und schaffte erneut 217 zusätzliche Arbeitsplätze. Das berichteten der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor Prof. Dr. Edgar Schömig, der Kaufmännische Direktor Günter Zwilling sowie die Pflegedirektorin Vera Lux auf der Jahrespressekonferenz
So wurden im Jahr 2014 circa 312.000 Patienten behandelt, davon rund 60.000 stationär. Dies entspricht einer Steigerung von rund 6,2 Prozent.

Mannheim. Mit einem Fehlbetrag von insgesamt 34,5 Millionen Euro schließt die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) das vergangene Geschäftsjahr ab. Zu diesem Ergebnis kommen Wirtschaftsprüfer in einem Bericht, über den jetzt der Klinikum-Aufsichtsrat informiert wurde. Der Mannheimer Morgen berichtete darüber. Bei dem Minus sei die Hygiene-Affäre nur ein Teil des Problems. Finanziell zu schaffen machten auch die drei im Jahr 2013 erworbenen defizitären Bergstraßen-Krankenhäuser. Allerdings könne das Universitätsklinikum seine Verluste mit Rücklagen ausgleichen - ohne die Polster ganz aufzubrauchen.

Berlin. Der Berliner Senat investiert in den kommenden Jahren mehrere hundert Millionen Euro in Gebäude der Charité. Nach einem Bericht der Berliner Morgenpost soll Ende nächsten Jahres das sanierte und modernisierte Bettenhochhaus in Mitte wieder in Betrieb gehen. Es ist mit 202 Mio. Euro das größte Einzelprojekt des Universitätsklinikums.
Laut einer Aufstellung von Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres sollen bis 2026 weitere 17 große Investitionsvorhaben abgeschlossen sein. Dazu gehörten u.a. ein Neubau der Vorklinik, eines Facharztzentrums für Neuro- und Immunwissenschaften am Campus Mitte, die Sanierung der historischen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Mitte, ein neues Herz-Kreislauf-Zentrum am Campus Virchow.





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