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Nachricht

Düren. Ältere Menschen mit schwergradigen Verletzungen werden im St. Marien-Hospital Düren ab sofort im neu eingerichteten Alterstraumatologischen Zentrum (ATZ) der Birkesdorfer Klinik behandelt und betreut. Die proCum Cert Zertifizierungsgesellschaft hat nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) das Zentrum in seiner Struktur und Funktionsweise geprüft und erfolgreich zertifiziert. Es ist das erste und bisher einzige Alterstraumatologische Zentrum im Kreis Düren.

Frankfurt (Oder). Die Rhön Klinikum AG will bis 2021 61 Mio. Euro in Umbau und Modernisierung sowie Neubau mehrerer Gebäude des Rhön-Klinikums Frankfurt(Oder) investieren. Einem Bericht der Märkischen Oderzeitung zufolge werden damit die Voraussetzungen geschaffen, dass das Klinikum langfristig leistungsfähig bleibt. Der erste Spatenstich für die Neubauten soll im kommenden Frühjahr erfolgen.

Das Klinikum Dritter Orden in München und die Kinderklinik Dritter Orden in Passau werden organisatorisch neu aufgestellt. Darüber informierte das Wochenblatt. Die Schwesternschaft Krankenfürsorge des Dritten Ordens KdöR will durch eine veränderte Gesellschaftsform die Zukunft der Häuser als selbstständige konfessionelle Einrichtungen sichern und weiterentwickeln.
So soll die Verantwortung für das operative Tagesgeschäft der Kliniken noch mehr in die Hände der weltlichen Geschäftsführung gelegt werden. Die künftige Rechtsform soll die einer gemeinnützigen GmbH mit der Schwesternschaft als alleiniger Gesellschafterin sein.

Zur ersten Lesung des Krankenhausstrukturgesetzes im Deutschen Bundestag erklärt die stv. Vorsitzende des IVKK, Dr. Susann Breßlein:

»Das Gesetz ist Beweis einer vertanen Chance. Auch einige gute Ansätze können nicht darüber hinweg täuschen, dass die doppelte Große Koalition aus Union und SPD sowie aus Bundestag und Bundesrat den Elefanten im Raum offenbar aus gegenseitiger Rücksichtnahme bewusst übersehen wollte: nur wenn die Verpflichtungen der Länder für eine auskömmliche Investitionsfinanzierung erfüllt werden, kann eine Reform nachhaltig gelingen. Tatsächlich weigern sich die Länder, einen seit Jahren bestehenden und Milliarden umfassenden Zahlungsrückstand für überfällige Investitionen auszugleichen. Diese Versäumnisse kann das neue Gesetz nicht nur nicht beheben, es verschärft sie durch die unter dem Strich resultierenden Kürzungen nur noch weiter. Wir lehnen dieses Gesetz ab, weil es die Aufgaben für alle Kliniken weiter erschwert.«

Dr. Susann Breßlein, stv. Vorsitzende des IVKK

 

Berlin/Bad Dürkheim. Mit einer bundesweiten Protestaktion hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auf den dramatischen Personalmangel in Kliniken aufmerksam gemacht und die Politik dringend zum Handeln aufgefordert. Mehr als einhunderttausend Beschäftigte an über 1.300 Kliniken beteiligten sich und machten den Personalmangel mit Plakaten sichtbar: Nach Erhebungen von ver.di fehlen an deutschen Krankenhäusern insgesamt 162.000 Stellen, darunter 70.000 Pflegekräfte. 





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