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Nachricht

Dessau. Das Städtische Klinikum wird ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in der Dessauer Innenstadt errichten. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Der Aufsichtsrat des MVZ habe die Eröffnung einer Betriebsstätte im Dachgeschoss des Dessau-Centers beschlossen, erklärten die Geschäftsführer des MVZ, Joachim Zagrodnick und André Dyrna. In der obersten Etage des Dessau-Centers sollen auf 650 Quadratmetern sechs Arztpraxen einziehen - ein Allgemeinmediziner, zwei Gynäkologen, ein Orthopäde und ein Neurologe. In weiterer Zukunft ist vorgesehen, hier auch eine allgemeinmedizinische und eine internistische Praxis zu eröffnen.

Herford. Das Klinikum Herford hat auch im Jahr 2014 Gewinn gemacht. Das Jahresergebnis fiel mit 700.000 Euro allerdings deutlich geringer aus als in den Jahren zuvor. Das vermeldet die Neue Westfälische.
Ein Grund dafür seien die hohen Investitionen, die das Krankenhaus des Kreises Herford zur Sanierung und Erweiterung der Gebäudekomplexe tätigen musste. Nicht weniger als 60 Millionen Euro habe das Klinikum seit 2010 investiert, zehn Millionen Euro kämen bis 2016 noch dazu.

Berlin. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat den Berliner Gesundheitspreis an das Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH verliehen. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis würdigt das „Netzwerk zur Betreuung von Diabetikern im Landkreis Märkisch-Oderland“, wie es in der Begründung heißt. Die Strausberger Klinik hat im November 2013 als erste Einrichtung in Brandenburg das Zertifikat „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erworben. „Wir freuen uns über den Preis, weil er zeigt, dass die Begleitung von Diabetespatienten von der Aufnahme in eine Klinik bis zur Entlassung sehr wichtig ist und eine vertrauensvolle Kooperation aller Beteiligten erfordert“, erklärte Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der DDG. Der Berliner Gesundheitspreis stand in diesem Jahr unter dem Motto „Zusammenarbeit als Chance“.

Frankfurt/Main. In ihrem Montagsinterview am 15. Juni hat die Frankfurter Neue Presse den Geschäftsführer des Höchster Klinikums, Thomas Steinmüller, zum Zusammenschluss mit den Main-Taunus-Kliniken befragt. Dieser habe viel Positives, aber eher weniger Sparpotenzial, erklärte dieser. Das Potenzial sehe er eher auf der Leistungsseite. Aktuell sei die Marktausschöpfung beider Häuser unterdurchschnittlich. Sie könnten gemeinsam viel mehr herausholen, wenn sie an einem Strang zögen und damit die Erlössituation verbesserten. Dann liege der Fokus gar nicht mehr auf den Kosten.

Minden. Schon zum vierten Mal in Folge präsentierten die Mühlenkreiskliniken (MKK) ein positives Jahresergebnis. Fünf Mio. Euro beträgt der Jahresüberschuss, den der kommunale Gesundheitskonzern für das Geschäftsjahr 2014 feststellen konnte. Die aktuellen Zahlen wurden im Jahrespressegespräch den Journalisten vorgestellt. Besonderer Dank des Verwaltungsrats und des Vorstands galt den rund 4.300 Beschäftigten an den fünf Standorten.
Im vergangenen Jahr wurden 74.386 Patienten stationär behandelt – nochmals eine Steigerung zum Vorjahr. Bei den Case-Mix-Punkten wurde zugelegt. In 2014 lag der Wert bei 73.797, im Jahr zuvor waren es 73.452.
Vor Zinsen und Abschreibungen erzielte das Unternehmen zum wiederholten Mal ein positives Ergebnis, das in 2014 bei 19.900.000 Euro liegt.





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