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Nachricht

Soest. Das Soester Klinikum bekommt eine neue Heizanlage. Nach 37 Jahren sei die alte Heizungsanlage an ihre Grenzen gestoßen, berichtete der Soester Anzeiger. Im Zuge der Erweiterungen sei daher eine neue Anlage eingebaut worden. Installiert wurde ein Blockheizkraftwerk, das zur Grundwärme auch Strom produziert, der von den Stadtwerken zunächst in das allgemeine Netz eingespeist werde.
Die neue Heizzentrale zahle sich sowohl ökonomisch als auch ökologisch aus. Jährlich würden nur durch den Einsatz der neuen Kessel rund 600 000 Kilogramm Kohlendioxyd eingespart.
Zu dem System gehören auch drei leistungsfähige Schnelldampferzeuger, die für die Sterilisation von medizinischen Geräten, und auch im Küchenbereich benötigt werden. Hinzu kommt eine Brauchwasserbereitung.
Für Anschaffung und den Betrieb der Anlage haben Klinikum und Stadtwerke die gemeinsame Servicegesellschaft Wärmecontracting KlinikumStadtSoest GmbH (WKSS) gegründet.

Offenburg. Haslach. Das von Gesundes Kinzigtal und dem Ortenau Klinikum entwickelte Programm „Rauchfrei in den OP“ geht an den Start. Ziel des Programms ist es, Raucher mindestens vier Wochen vor einer geplanten Operation vom Nikotin zu entwöhnen. „Das reduziert das Risiko für postoperative Komplikationen wie beispielsweise Herz-, Kreislauf- und Gerinnungsstörungen deutlich", so Dr. med. Michael Neuburger, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin am Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch. Raucher haben im Vergleich zu Nichtrauchern ein sechsmal höheres Risiko für perioperative pulmonale Komplikationen und ein drei- bis sechsfach höheres Risiko für Wundheilungsstörungen.

Naumburg. Am Saale-Unstrut-Klinikum Naumburg werden die Bettenkapazitäten der Klinik für Neurologie erweitern. Dafür wird dem Haus 2, in dem die Intensivstation untergebracht ist, eine weitere Etage für eine Bettenstation in Form eines Modulbaus aufgesetzt. Darüber berichtete das Naumburger Tageblatt.
Aufgrund des steigenden Versorgungsbedarfes sei die Baumaßnahme ein sehr wichtiger Schritt zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Klinikums und zur Absicherung der medizinischen und wohnortnahen Versorgung, so Lars Frohn, Geschäftsführer der Klinik Burgenlandkreis GmbH. Die Baukosten in Höhe von vier Mio. Euro finanziert das Klinikum selbst. Im kommenden Sommer soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein und die neurologische Klinik über 34 Betten inklusive sechs Stroke-Unit-Betten für Schlaganfallpatienten verfügen.

Stuttgart. Das städtische Klinikum stecke tief in den roten Zahlen, schreibt die Stuttgarter Zeitung. Der Verlust könne von 17 im letzten auf 24 Millionen Euro in diesem Jahr steigen. Der Gemeinderat habe bisher ein Defizit von zehn Millionen Euro in dem 2200-Betten-Klinikum akzeptiert. 2014 seien dann aber 17 Millionen erreicht worden, in diesem Jahr könnten es 24 Millionen Euro werden.
Die Krankenhausleitung habe eine lange Liste von zum Teil drastischen Sparvorschlägen geliefert. Dazu gehöre die nächtliche Schließung der OPs in Bad Cannstatt, die Schließung des dortigen Labors, der Humangenetik. Auch die Schließung Palliativstation, Kieferklinik und Kinderonkologie stünden auf der Liste. Auf den Prüfstand solle u.a. auch die interdisziplinäre Notaufnahme, schreibt die Zeitung.

Frankenberg. Das Kreiskrankenhaus Frankenberg und Vitos Haina werden künftig stärker zusammenarbeiten. Das berichtet die Hessische/Niedersächsische Allgemeine. Die Verwaltungen kooperieren bereits seit Anfang des Jahres, um Abläufe zu verbessern und Kosten zu sparen. Beide Häuser bündelten im Personalmanagement und dem Finanz- und Rechnungswesen ihre Ressourcen
Konkret bündeln das Kreiskrankenhaus und Vitos Haina bereits seit Anfang des Jahres im Personalmanagement und dem Finanz- und Rechnungswesen ihre Ressourcen. Davon würden fachliche und qualitative Synergieeffekte erwartet.
Ein Teil der Frankenberger Verwaltungs-Mitarbeiter sei im Januar in Hainaer Büros gewechselt. Weitere würden folgen.





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